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Masuren Seenplatte 12-tägige Radtour

HIGHLIGHTS

  • Zwei schön gelegene Unterkünfte mit Seegrundstück
  • Die Große Masurische Seenplatte mit ihrer unberührten Natur und zahlreichen Seen
  • Radtouren entlang der Masurischen Seen
  • Schifffahrt auf dem „Weg der Flößer“

2.100,00 

Masuren Seenplatte 12-tägige Radtour

Bei dieser Radreise entdecken Sie Masuren in seiner ganzen Vielfalt. Dieses seenreiche Gebiet – es gibt fast 3000 Seen – im Nordosten Polens zählt zu den wohl schönsten Regionen Europas. Wegen seiner vielen Wälder wird die Region auch die „Grüne Lunge Polens“ genannt. Neben seiner unberührten Natur beeindruckt Masuren auch mit seinem reichen Kulturerbe und seiner lebendigen Geschichte. Sie beginnen Ihre Radtour mit einer Fahrt in die weiten Wälder im Norden Masurens. Weiter geht es in das Herz Masurens zu den großen Seen. Unterwegs besuchen Sie lebendige Hafenstädte wie Węgorzewo, Giżycko und Mikołajki. Sie besuchen Zeugen der bewegten Geschichte wie die alte Ordensburg in Reszel und den alten Gutshof der Familie Lehndorff in Sztynort.

Eine abwechslungsreiche Radtour in teilweise hügeligem Gelände, abseits der großen Straßen auf kleinen Alleen, Wald- und Sandwegen, mit Tagesetappen zwischen 35 und 70 km und umfangreichem Programm. Wann kommen Sie mit uns: Masuren Seenplatte 12-tägige Radtour

 

 

LEISTUNGEN

  • Bahnfahrt Berlin – Warschau – Berlin
  • 11 Übernachtungen im Hotel oder in einer Pension mit eigener Dusche/WC
  • Halbpension (Frühstück und warmes Abendessen)
  • Begleitwagen
  • 21-Gang-Trekkingbike mit Packtasche (für das Tagesgepäck)
  • Kartenmaterial
  • 1 Schiffspassage
  • Geführte Besichtigung in der Wolfschanze
  • Geführte Besichtigung in der Wallfahrtskirche Heilige Linde
  • Mineralwasser an den Radtagen
  • 1 Kanutour im 2er-Kajak
  • Alle Besichtigungskosten lt. Programm
  • einheimische, deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Warschau
  • Teilnehmer/innen: min. 8 / max.: 16

Nicht enthalten:

  • Anreise bis zum Treffpunkt (wir helfen hier gerne)
  • Getränke
  • Einzelzimmer-Zuschlag
  • Pedelec (Fahrrad mit unterstützendem Elektromotor) 100,- €. Es gibt nur sehr wenige E-Bikes. Bitte sofort bei der Buchung mitbestellen, falls Interesse besteht!
  • Zusatzübernachtung in Warschau: im Doppelzimmer pro Person ab 47,50 € im Einzelzimmer ab 88,– €

UNTERKUNFT

  • 12 Übernachtungen:  1 x im *** Hotel / 6 x in einem Hotel mit gutem **Standard / 5 x in einem guten **Hotel im DZ mit DU/WC
  • In der 1. Woche sind wir in einem schönen Hotel mit Wellness-Bereich und großem See-Grundstück am Boczne-See in der Nähe von Gizycko untergebracht. In der 2. Woche übernachten wir in einem kleinen Hotel mit großem Seegrundstück am Ufer des Roś-Sees.

TERMINE UND PREISE

Di 18.06.2024 – Do 29.06.2024

Di 09.07.2024 – Do 20.07.2024

Di 06.08.2024 – Do 17.08.2024

Di 20.08.2024 – Do 31.08.2024

 

1.850,00 € p. P. im Doppelzimmer

2.100,00 € p. P. im Einzelzimmer

REISEABLAUF UND HINWEISE

1 . Tag: Anreise nach Warschau

Gegen 13.15 Uhr Treffen in Berlin Hauptbahnhof und gemeinsame Fahrt mit dem EC von Berlin Hbf nach Warschau. Am frühen Abend Ankunft in Warschau. Ihr Reiseleiter erwartet Sie am Bahnhof. Übernachtung in Warschau.

  1. Tag: Stadtführung in Warschau und Fahrt nach Masuren

Nach dem Frühstück lernen wir die Stadt Warschau bei einer Stadtbesichtigung kennen. Wir besuchen die wieder aufgebaute Altstadt und erfahren etwas über die bewegte Geschichte der polnischen Hauptstadt. Anschließend Busfahrt nach Giżycko/Lötzen im Herzen Masurens. Übernachtung in Giżycko.

  1. Tag: Radtour durch die Borkener Heide

Die erste Radtour führt durch die Wälder in nordöstlicher Richtung. Wir fahren durch die Puszcza Borecka/Borkener Heide.  Wir fahren durch einen Mischwald aus Birken, Erlen, Eichen, aber auch Kiefern und Fichten, der unendlich scheint. Das große Waldgebiet ist ein idealer Lebensraum für Elch, Wisent, Wolf und Luchs, die hier neben Auer- und Birkwild sowie zahlreichen Bibern hier ihr zu Hause haben. Im Herzen des Borkener Forstes kommen wir vorbei ein Wolisko – hier können Sie von einer Aussichtsplattform aus mit etwas Glück freilebende Wisente beobachten. Schließlich erreichen wir Gołdap, unser heutiges Ziel. Gołdap ist eine kleine Stadt, die mitten in dem Naturschutzgebiet der Puszcza Romincka/Rominter Heide liegt. Übernachtung in/bei Gołdap.

Radstrecke ca. 65 km

  1. Tag: Malerische Ausblicke und durch weite Wälder

Heute radeln Sie in östlicher Richtung und in Stańczyki /Staatshausen. Die Umgebung von Stańczyki gilt als eine der schönsten Orte in der Region. In Stańczyki bewundern wir die einstigen Bahnbrücken, die Teil einer ehemaligen Bahnlinie nach Norden war. Die 1926 erbauten  Kolosse aus Stahlbeton sind etwa 180 m lang und 36,5 m hoch. Ihre Bögen sind rund und ihre Gestalt erinnert an römische Aquädukte. schauen große Viadukte an, die man 1926 erbaute. Unsere Radtour führt uns in die Nähe der malerischen Puszcza Romincka/Rominter Heide durch die etwas hügelige, postglaziale Landschaft. Übernachtung in/bei Gołdap.

Radstrecke ca. 60 km 

  1. Tag: die Pyramide in Rapa – ein magischer Ort

Die Strecke des 4. Tages führt durch Wälder und zahlreiche malerische Dörfer Nordmasurens. In der Nähe des Dorfes Rapa/Kleinangerapp befindet sich ein außergewöhnliches Bauwerk, eine Pyramide. 1811 ließ die Adelsfamilie Fahrenheit diese Pyramide als Familiengruft bauen. Es ist ein magischer Ort und einer der interessantesten Stätten des „unbekannten Masurens“. Dem Standort der Pyramide, angeblich schon früher ein „Kraftort“, werden bis heute Kraftlinien und mystische Kräfte nachgesagt. Nach der Besichtigung radeln wir bis zur nächsten Unterkunft. Übernachtung in Węgorzewo/Angerburg oder in Kętrzyn/Rastenburg.

Radstrecke ca. 60 km

  1. Tag: Entlang an Seen zu Orten der Erinnerung

Unsere heutige Radwanderung führt uns immer wieder entlang an Seen. Unterwegs besuchen wir den alten Gutshof der Familie Lehndorff in Sztynort/Steinort, der einst als einer der schönsten Schlösser des ehemaligen Ostpreußens. Eine deutsch-polnische Stiftung bemüht sich um die behutsame Sanierung der Anlage. Die großzügig angelegte Parkanlage und die uralte Eichenallee zeugen heute von der ursprünglichen Pracht der gräflichen Anlage. Weiter fahren wir bis nach Gierłoż zu der Gedenkstätte für das Attentat am 20. Juli 1944. Das einstige „Führerhauptquartier“ ist mit seinen riesigen Bunkern nicht nur ein Symbol für den Größenwahn der Nationalsozialisten, sondern auch ein Ort für das Gedenken an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Am 20. Juli 1944 verübte hier Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Hitler. In dem sowie auch Hitlers Führerhauptquartier Wolfsschanze. Schließlich erreichen wir unser heutiges Ziel, die Kleinstadt Kętrzyn/Rastenburg. Übernachtung im Hotel in Kętrzyn.

Radstrecke ca. 60 km

  1. Tag: Zeugen der Vergangenheit

Mit dem Rad fahren wir heute zunächst in die Kleinstadt Reszel/Rössel – hier erwartet uns eine Burganlage des Deutschen Ordens aus dem 14. Jahrhundert. Wir besichtigen die Burganlage – vom Burgturm aus können wir  das schöne Stadtpanorama bewundern. Unser nächstes Ziel ist die Wallfahrtskirche Heilige Linde in Święta Lipka, die berühmteste masurischen Kirche. Die barocke Kirche besteht aus drei Schiffen, die mit gigantischen Wandmalereien ausgestattet ist. Nach einer Besichtigung der lauschen wir einem Orgelkonzert – die riesige Orgel mit 40 Registern und etwa 4000 Pfeifen bezaubert mit wundervollen Klängen und seinen beweglichen Figuren am Orgelprospekt. Nach der Besichtigung geht es weiter in Richtung Mrągowo /Sensburg, wo uns das nächste Hotel erwartet. Übernachtung in Mrągowo.

Radstrecke ca. 52 km

  1. Tag: Durch den masurischen Landschaftspark

Wir fahren mit dem Rad durch den masurischen Landschaftspark und besuchen in Kosewo Górne. Hier besuchen wir die Hirschfarm einer Forschungsstation. Die Tiere leben in ausgedehnten Freihegen und können aus ausmittelbarer Nähe beobachtet werden. Ein kompetenter Mitarbeiter der Station begleitet uns und informiert über die Lebensweise  der hier lebenden Tiere. Weiter führt unsere Radtour durch die weiten masurischen Wälder auf kleinen Wegen und Straßen bis in das Dorf Krutyń/Krutinnen. Das kleine Dorf  Krutyń bezaubert mit seinen vielen kleinen Holzhäusern. Das Dorf erhielt seinen Namen von dem Fluss Krutynia, der Königin der masurischen Flüsse, der am Dorf gemächlich entlang fließt. In einer zauberhaften Unterkunft mit familiärer Atmosphäre werden wir  die nächsten zwei Tage verbringen.

Radstrecke ca. 32 km

  1. Tag: Kajakfahrt auf der Krutynia

Heute steigen wir ums aufs Kajak. Die Kajakfahrt von Krutyń nach Ukta ist die wohl schönste Tagesetappe. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen, die im Stillstand an den Ufern erstarrt sind. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss –am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet, wegen der vielen umgefallenen Baumstämme. Am Nachmittag besuchen wir das Dorf Gałkowo, eines der schönsten im ursprünglichen Stil erhaltenen masurischen Dörfer. Unter den vielen masurischen Holzhäusern fällt vor allem ein hölzernes Jagdschloss ins Auge. Der alte Jagdhof wurde von Sztynort nach Gałkowo versetzt und originalgetreu wieder aufgebaut. Heute beherbergt der alte Jagdhof ein gemütliches Restaurant. Anschließend fahren wir zurück nach Krutyń. Übernachtung in Krutyń.

Kajakstrecke ca. 11 km

  1. Tag: Besuch bei den Altgläubigen

Nach dem Frühstück steigen wir aufs Rad und fahren zunächst in das kleine Dorf Wojnowo/Eckertsdorf. Das Dorf ist geprägt durch die Glaubensgemeinschaft der Altgläubigen, die im 17. Jh. nach Masuren flohen. Hier finden wir ein Kloster mit einem Friedhof und eine bunte russisch-orthodoxe Holzkirche. Von hier aus fahren wir weiter durch die Wälder der Johannisburger Heide zu dem kleinen Hafen in Wierzba. Auf dem Weg können wir mit etwas Glück auf der Halbinsel Popielno eine Herde Wildpferde beobachten. Mit einer kleinen Fähre überqueren wir die Bełdany-See. Weiter geht es auf kleinen Wegen in die Hafenstadt Mikołjaki/Nikolaiken – auch die Perle der Masurischen Seenplatte genannt. Hier sollten Sie einen Spaziergang durch das Städtchen und am Hafen entlang unternehmen. Auch der Besuch der evangelischen Kirche ist lohnenswert – sie wurde 1842 nach den Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Übernachtung in Mikołjaki oder der Umgebung.

Radstrecke: ca. 50 km

  1. Tag: Schifffahrt über die masurischen Seen

An unserem letzten Tag in Masuren erwartet uns eine malerische Schifffahrt über mehrere Seen. Wir können ganz entspannt die herrliche Uferlandschaft an uns vorbeiziehen lassen. Wir fahren über mehrere Seen und Kanäle bis wir die Hafenstadt Giżycko/Lötzen erreichen. Hier besichtigen wir die Drehbrücke, die Mitte des 19. Jh. gebaut wurde; die 20m lange, 8m breite und 100 Tonnen schwere Brücke wird noch heute manuelle per Hand betrieben. Sie ist eine von zwei in Europa erhaltenen und bis heute genutzten Brücken dieser Art. Sie sollten auch nicht versäumen, den Wasserturm zu  besuchen. Von der Aussichtsplattform aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die umliegenden Seen und Landschaften. Unterhalb der Aussichtsplattform befindet sich ein gemütliches Cafe, wo Sie den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen können. Übernachtung in Giżycko oder der Umgebung

Schifffahrt ca. 3 Stunden / Radstrecke ca. 15 km

 

  1. Tag: Abschied von Masuren und Rückfahrt

Nach dem Frühstück Bustransfer nach Warschau und weiter mit dem Zug zurück nach Berlin. Ankunft in Berlin geben 18.30 Uhr.

(Änderungen vorbehalten)

 

Charakteristik

Eine abwechslungsreiche Radtour mit Radstrecken zwischen 15 und 65 km auf Radwegen, Nebenstraßen und befestigten Naturwegen. Meist leicht hügelig. In der Nähe von Gołdap Höhenunterschiede bis 200m.

 

 

 zum Anreisetermin 85%

Ein Rücktritt der Veranstalterin ist bis spätestens 21 Tage vor dem vereinbarten Reisebeginn gegenüber dem Kunden zu erklären.Es haben die AGBs der Reiseveranstalterin Innatoura Reisen Gültigkeit. Diese werden Ihnen auf Wunsch gerne komplett zugesandt.

 

BEWERTUNGEN

08/2021 von W. Janssen

Moin Herr Brämer, vorab,die Fahrradreise Masuren war ein rundum gelungener Urlaub,vom Treffen am Berliner Bahnhof bis zur Verabschiedung in Warschau. Die Gruppe hatte sich nach kurzem Beschnuppern schnell gefunden. Cäsar ist ein ganz toller Reiseleiter,die Unterkünfte sind klasse und die Verpflegung ließ keine Wünsche offen. Die Natur ist einfach nur schön….

 

 

 

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